Nicht alles im Leben läuft glatt und auf geraden Wegen. Einiges geschieht über Umwege, vieles läuft nicht auf direktem Wege, so wie man sich das vorgestellt hat und manchmal gelangt man auch gar nicht an das Ziel, welches man sich anfangs gesetzt hat. Aber: solange man dort ankommt, wo man sich wohl fühlt, ist es doch egal, wie man hingekommen ist!
Hier ein kleiner Vergleich aus dem (Urlaubs-)Alltag von meiner Reisebegleitung und mir in Hurghada, Ägypten. Unsere Hotelanlage war sehr schön, weitläufig und offen. Eigentlich wirklich schön. Aber… bis man den ein oder anderen Punkt erreicht hat, war es manchmal ein ziemlich langer Weg! Z.B. zum Strand, morgens, vor dem ersten Kaffee, nur um schon mal eine Liege zu reservieren (ja, typisch Deutsch, ich weiß) das war ein weiter und kurviger Weg. Oder zur Rezeption, damit man sich kurz in das schwache WLAN einhacken konnte, langer Spaziergang um diverse Ecken herum…. Oder die längste Strecke – vermutlich lag es aber am Hunger, wieso sie einem so lang vorkam – zum Buffet… So schön das Hotel und die weitläufige Anlage ist: Es gab keinen Weg, der direkt auf gerader Linie zum Ziel führte! Doch war es toll und es hat uns überhaupt nicht gestört.
So kennen wir es doch alle aus vielen unserer Lebensabschnitte. Nicht immer führt eine Route direkt zum Ziel. Es gibt Kurven, es gibt Steine, die uns verlangsamen, es gibt kleine und große Umleitungen und es gibt Routenänderungen, die uns manchmal erwarten. Oftmals sind wir viel zu ungeduldig und stehen uns damit selber auf den Füßen. Es ist nicht schlimm später oder vielleicht auch woanders anzukommen. Man sollte nur nicht auf dem Weg zu seinem Ziel stehen bleiben…
Saludos,
Nonny
Hey ein richtig tollen Beitrag hast du da!!! Freu mich auf mehr!
Lg Anna von http://www.eyecandyandsoulfood.com
P.s. Würd mich freuen wenn du mal vorbeischaust und mir Vlt auch folgst 🙂
I like your warm feelings and words